Hochoffizielle Freundschaftskneipe am 29.05.2019

31 05 19 - 17:55

Von der Freundschaftskneipe erzählen Farbenbruder Gorbi und Bundesbruder Eimer:

Es begab sich am 29.05., dass sich zahlreiche Freunde der beiden, seit 65/66 Jahren verbundenen Bünde, zu einer Kreuzkneipe zusammengefunden haben. Besonders gefreut hat uns, dass auch viele Vertreter anderer Korporationen diese Feier mit uns begangen haben. 

 Punkt 20 Uhr c.t. haben die zwei hohen Senioren der Absolvia und Alemannia den hochoffiziellen Teil der Kneipe eröffnet. Als Begrüßung erzählte Raffi einen Schwank aus seinem Leben, nämlich von seinem ersten Kontakt mit den Alemannen. Nach einen Cantus und zahlreichen freundschaftlichen Gesprächen, folgte ein weiterer Höhepunkt. Den meisten wird als gemeinsame Veranstaltung zwischen den beiden Bünden als erstes die unvergessliche (zumindest sofern man nicht den gesamten Bodensatz genossen hat) Krambambulikneipe in denn Sinn kommen. Der Krambambuli wurde dabei immer von erfahrenen Alemannen nach einem uralten streng geheimen Rezept zubereitet. Dieses Rezept ist wohl eines der bestgehüteten Geheimnisse der Alemannia. Daher nahmen sich die Alemannen diese Veranstaltung zu 65 Jahren Freundschaft zum Anlass, ihr Geheimrezept, als Zeichen der engen Verbundenheit, mit den Absolven zu teilen. 65 Jahre Freundschaft? Oder waren es doch 66? Mit dieser Frage befassten wir uns anschließend, beim Verlesen eines Briefes aus dem Archiv der Absolvia. Im Zuge der Erinnerung an die damaligen Begebenheiten, die schließlich zum Tausch des Freundschaftsbandes geführt haben, hatte auch Bbr./Fbr. Fäßla einige Erlebnisse aus dieser Zeit wiedergegeben.

Als der hochoffizielle Teil der Kneipe sich dem Ende neigte, übergab die Alemannia als speziellen Zusatz zu dem Rezept auch ein Krambambuli-Notfallset für die schwierigen oder schönen Stunden des Lebens, sowie zum kurieren sämtlicher Gebrechen, getreu dem Motto: „Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Krambambuli“. 

Nach einer kurzen Stärkung mit Leberkäs schloss sich dann ein kurzer und intensiver Exteil, unter der Führung der Bundes-/Farbenbrüder Eimer und Wuff, an.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir an diesem Abend die Freundschaft zwischen den beiden Bünden gut zelebriert wurde. Unabhängig davon, ob wir nun 65 oder 66 Jahre gemeinsame Freundschaft feiern, reiht sich nun auch diese Veranstaltung in die Reihe der unvergesslichen gemeinsamen Abende ein. Es hat sich insbesondere auch in den Kolloquien gezeigt, dass nicht nur das Freundschaftsband sondern insbesondere auch die persönlichen Freundschaften dieses Verhältnis zwischen den Bünden tragen. Denn Freundschaft lässt sich nicht in Jahren bemessen, sondern in gemeinsam Erlebtem!

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