Fahrradtour nach Adlitz

15 07 24 - 19:46

Am 08.06. fand Alemannias jährliche Radtour zusammen mit unseren Freunden der Absolvia Fürth statt. Ausgestattet mit allem was man für eine Tagestour benötigt - Wekzeug, Ersatzteile und Verpflegung für unterwegs - trafen sich die 15 Teilnehmer am Parkplatz an der Uferstraße. Da Bundesbruder Eimer und Farbenbruder Gorbi die Strecke in der Woche zuvor bereits abgefahren waren, führten sie somit die Gruppe fröhlicher Radlerinnen und Radler an. Über den Wiesengrund nach Stadeln und Großgründlach ging es in den Tennenloher Forst. Dort führte der Weg einige Zeit entlang dem Przewalski-Wildpferdgehege. Dieser Weg war zum Leidwesen der Fahrerinnen und Fahrer zum Einen durch das trockene Wetter sehr staubig und zum Anderen sehr von Schlaglöchern durchzogen. Die Mountainbiker in der Gruppe kamen dabei aber voll auf ihre Kosten.

Nach einer kurzem Halt zum Stärken und Frisbeewerfen, machte sich die Gruppe auf zum Ort der Mittagspause: Dem Adlitzer Biergarten. Nachdem die Orte Uttenreuth und Spardorf durchquert waren begann der teilweise steile Aufstieg zunächst nach Marloffstein und schließlich nach Adlitz. 

Die Mittagspause im Biergarten hatte sich nun jede Radlerin und jeder Radler verdient.

An dieser Steller ein Tipp für alle Leser: Der Adlitzer Biergarten ist schon allein wegen seiner Lage einen Besuch wert. Zusätzlich gibt es zum Blick in die Fränkische Schweiz aber auch noch erstklassige fränkische Speisen und Getränke.

Die Tour wurde so fortgeführt wie sie vor dem Mittagessen endete: mit einem relativ steilen Aufstieg vorbei an Bräuningshof und Atzelsberg in Richtung Rathsberg. Nun nördlich von Erlangen stand ein Biergartenbesuch am Burgberg im Altstädter Schießhaus an.

Den Tank wieder gefüllt teilte sich die Gruppe nun auf. Während die Einen weiter nach Herzogenaurach und von dort zurück nach Fürth radelten, wählten die Anderen eine direktere Route an Rednitz entlang und über den Wiesengrund zurück nach Fürth.

In Summe 54 km für die kürzere Runde und über 70 km für die längere Runde über Herzogenaurach zeugen von einer stattlichen Fahrradtour. Zusammen mit über 400 reinen Höhenmeter  erklärt das auch warum einige Bundesbrüder und Freunde am Abend und am nächsten Tag eine ausgiebige Erholung brauchten.

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